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Mobilitätswende barrierefrei? Ein Test mit dem Rollstuhl
Ein starker öffentlicher Verkehr ist ein zentraler Baustein einer sozialverträglichen Mobilitätswende: Als bezahlbare Alternativen zum Auto sollen Bus und Bahn möglichst vielen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben ermöglichen und zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deswegen setzt sich das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs ein.
Um den ÖPNV für mehr Menschen attraktiver zu machen, fordert das Bündnis unter anderem eine höhere Taktung, bezahlbare Ticketpreise und barrierefreie Zugänge. Doch gerade in puncto Barrierefreiheit gibt es noch große Lücken. Das weiß Martin Grannemann nur allzu gut: Der Niedersachse sitzt seit 2007 im Rollstuhl und ist daher auf einen gut erreichbaren Nahverkehr angewiesen. Gemeinsam mit Claudia Hilscher-Meinert vom Sozialverband VdK macht er den Praxistext: Wie gut ist der barrierefreie Nahverkehr?
Wie wir das Klima schützen und eine sozial gerechte Mobilitätswende umsetzen können
Wie kann eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende gelingen? Dieser Frage widmet sich das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende und formuliert in diesem Papier konkrete Vorschläge. Das gemeinsame Papier des Bündnisses zeigt: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen und bedingen sich mancherorts sogar.
Sie finden die Publikation hier.
Ich kenne beide Seiten: als Fußgänger und als Rollstuhlfahrer – und ich muss sagen, es hat sich sehr viel getan in den letzten Jahren in Sachen Barrierefreiheit.
Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende
Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende ist ein bislang einmaliger Zusammenschluss der Sozial- und Wohlfahrtsverbände VdK, SoVD und AWO, der Gewerkschaften DGB, IG Metall und ver.di, der Umweltverbände BUND, VCD und NABU sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das Bündnis setzt sich für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende ein. Die Arbeit des Bündnisses wird gefördert und unterstützt von der Stiftung Mercator.