YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mobilitätswende barrierefrei? Ein Test mit dem Rollstuhl

Ein starker öffentlicher Verkehr ist ein zentraler Baustein einer sozial­verträglichen Mobilitäts­wende: Als bezahlbare Alternativen zum Auto sollen Bus und Bahn möglichst vielen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben ermöglichen und zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deswegen setzt sich das Bündnis Sozial­verträgliche Mobilitäts­wende für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs ein.

Um den ÖPNV für mehr Menschen attraktiver zu machen, fordert das Bündnis unter anderem eine höhere Taktung, bezahlbare Ticket­preise und barriere­freie Zugänge. Doch gerade in puncto Barriere­freiheit gibt es noch große Lücken. Das weiß Martin Grannemann nur allzu gut: Der Niedersachse sitzt seit 2007 im Rollstuhl und ist daher auf einen gut erreich­baren Nah­verkehr angewiesen. Gemeinsam mit Claudia Hilscher-Meinert vom Sozial­verband VdK macht er den Praxis­text: Wie gut ist der barriere­freie Nahverkehr?

Wie wir das Klima schützen und eine sozial gerechte Mobilitätswende umsetzen können

Wie kann eine sozial gerechte und ökologische Mobilitäts­wende gelingen? Dieser Frage widmet sich das Bündnis sozial­verträgliche Mobilitäts­wende und formuliert in diesem Papier konkrete Vorschläge. Das gemeinsame Papier des Bündnisses zeigt: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen und bedingen sich mancherorts sogar.

Sie finden die Publikation hier.

Ich kenne beide Seiten: als Fuß­gänger und als Roll­stuhl­fahrer – und ich muss sagen, es hat sich sehr viel getan in den letzten Jahren in Sachen Barriere­freiheit.

Martin Grannemann, seit 2007 auf den Rollstuhl angewiesen

Bündnis Sozial­verträgliche Mobilitäts­wende

Das Bündnis Sozial­verträgliche Mobilitäts­wende ist ein bislang einmaliger Zusammen­schluss der Sozial- und Wohl­fahrts­verbände VdK, SoVD und AWO, der Gewerkschaften DGB, IG Metall und ver.di, der Umwelt­verbände BUND, VCD und NABU sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das Bündnis setzt sich für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitäts­wende ein. Die Arbeit des Bündnisses wird gefördert und unter­stützt von der Stiftung Mercator.

Logo Bündnis Sozialverträgliche Verkehrswende