Was weiß ich (nicht) über China?

Was weiß ich (nicht) über China?
Autorin: Maren Beck Illustrationen: Sebastian König 01.02.2021

China ist eines der größten Länder der Erde. Unser Wissen über die Volks­republik ist jedoch eher gering. Durch verschiedene historische, kulturelle und diplomatische Entwicklungen haben die meisten Europäer*innen eher andere Länder im Blick. Doch es lohnt sich, mehr über die Volksrepublik zu wissen. Denn in vielen Bereichen wie beispiels­weise der künstlichen Intelligenz (KI) oder der Digitalisierung ist China Europa weit voraus – und wird demnach in Zukunft eine immer wichtigere Rolle im Welt­geschehen spielen. Entdecken Sie mit unserem Quiz, was es über China alles zu wissen gibt.

China-Entdecker

Sie wissen, dass China existiert, haben im Restaurant „Shanghai“ schon einmal die Pekingente gegessen, und einige ihrer Küchenutensilien wurden in China hergestellt. Ansonsten ist Ihnen die Volksrepublik recht unbekannt. Auch, weil Sie einfach wenig darüber hören und lesen. Vielleicht war unser Quiz ein guter Anfang, das zu ändern? Auf AufRuhr berichten wir regelmäßig über das Land.

Versierter Glückskeks

Sie wissen einiges über China, was nicht ganz selbstverständlich ist. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Volksrepublik mit Informationen über sich selbst nicht ganz so freigiebig. Gerade deshalb ist es gut, sie einschätzen zu lernen. Für Sie gar kein Problem, denn Interesse ist offenbar vorhanden. Surfen Sie doch am besten auch ab und zu auf AufRuhr vorbei, wo wir regelmäßig über China berichten.

Made in China

Sie sind in der chinesischen Kultur, Gesellschaft und Politik zu Hause, vielleicht leben Sie sogar vor Ort? Oder sind gar Xi Jinping? In jedem Fall sind Sie am Ball, was die Volksrepublik betrifft. Somit wird es Sie auch nicht überraschen, sollte sich der Plan Chinas erfüllen und das Land zur wirtschaftlichen Großmacht aufsteigen. Sie werden es mit als Erstes wissen! Und falls nicht, erfahren Sie es in unserem China-Schwerpunkt auf AufRuhr.

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Frage 10/10

Was passiert in der Fernsehshow „Ji zhi guo ren“ (机智过人)?

Antwort 1

Menschen treten gegen künstliche Intelligenz an

Antwort 2

Zwei Teams treten beim Bau eines Roboters gegeneinander an

Antwort 3

Zehn Personen leben für einen Monat zusammen, ohne zu sprechen
RICHTIG!
Wörtlich übersetzt bedeutet der Name „Ji zhi guo ren“ so viel wie „Maschinenweisheit gegen den Menschen“. In der Show des chinesischen Staatsfernsehens treten Menschen gegen neue Technologien an, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten. In der Regel gewinnen die Maschinen, darunter zum Beispiel eine Software, die Menschen an ihrem Gang erkennt, oder ein Basketball-Roboter, der einen präzisen Korb nach dem anderen wirft. Während künstliche Intelligenz in Europa noch mit Skepsis und Fragen zur Ethik und zum Datenschutz behaftet ist, ist die Akzeptanz in China eine andere. KI-Anwendungen gibt es in immer mehr Bereichen des Lebens und werden dort auch rege genutzt. Auf politischer Ebene gibt es auch einen großen Plan: Bis 2030 will die Kommunistische Partei das Land zum Weltmarktführer im KI-Bereich machen.
LEIDER FALSCH!
Wörtlich übersetzt bedeutet der Name „Ji zhi guo ren“ so viel wie „Maschinenweisheit gegen den Menschen“. In der Show des chinesischen Staatsfernsehens treten Menschen gegen neue Technologien an, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten. In der Regel gewinnen die Maschinen, darunter zum Beispiel eine Software, die Menschen an ihrem Gang erkennt, oder ein Basketball-Roboter, der einen präzisen Korb nach dem anderen wirft. Während künstliche Intelligenz in Europa noch mit Skepsis und Fragen zur Ethik und zum Datenschutz behaftet ist, ist die Akzeptanz in China eine andere. KI-Anwendungen gibt es in immer mehr Bereichen des Lebens und werden dort auch rege genutzt. Auf politischer Ebene gibt es auch einen großen Plan: Bis 2030 will die Kommunistische Partei das Land zum Weltmarktführer im KI-Bereich machen.
Frage 9/10

Wie hoch ist derzeit etwa der Männerüberschuss in China?

Antwort 1

34.000 Männer

Antwort 2

340.000 Männer

Antwort 3

34.000.000 Männer
RICHTIG!
Etwa 34 Millionen mehr Männer zählte eine Erhebung im Jahr 2018. Der Grund dafür ist in der Vergangenheit verwurzelt. Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 wuchs die Bevölkerung stark, nämlich um mehr als die Hälfte zwischen 1949 und 1970. Die Versorgung konnte nicht mehr garantiert werden, und eine Hungerkatastrophe von 1958 bis 1962 führte zu ersten Kampagnen zur Geburtenkontrolle. Schließlich galt ab 1979 die Ein-Kind-Politik – das heißt, jede Familie durfte nur ein Kind bekommen. Diese Maßnahme hinterließ Spuren, denn häufig wurden Mädchen abgetrieben, da sie in der Gesellschaft einen schlechteren Status hatten. So entwickelte sich langsam, aber stetig der Männerüberschuss. Bis 2015 galt die politische Maßnahme offiziell, doch auch danach stieg die Geburtenrate nicht wesentlich an und liegt derzeit bei 1,6. So kämpft China heute mit den Folgen des Männerüberschusses sowie der Überalterung der Gesellschaft.
LEIDER FALSCH!
Etwa 34 Millionen mehr Männer zählte eine Erhebung im Jahr 2018. Der Grund dafür ist in der Vergangenheit verwurzelt. Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 wuchs die Bevölkerung stark, nämlich um mehr als die Hälfte zwischen 1949 und 1970. Die Versorgung konnte nicht mehr garantiert werden, und eine Hungerkatastrophe von 1958 bis 1962 führte zu ersten Kampagnen zur Geburtenkontrolle. Schließlich galt ab 1979 die Ein-Kind-Politik – das heißt, jede Familie durfte nur ein Kind bekommen. Diese Maßnahme hinterließ Spuren, denn häufig wurden Mädchen abgetrieben, da sie in der Gesellschaft einen schlechteren Status hatten. So entwickelte sich langsam, aber stetig der Männerüberschuss. Bis 2015 galt die politische Maßnahme offiziell, doch auch danach stieg die Geburtenrate nicht wesentlich an und liegt derzeit bei 1,6. So kämpft China heute mit den Folgen des Männerüberschusses sowie der Überalterung der Gesellschaft.
Frage 8/10

Was bedeutet KOL?

Antwort 1

Korean League: ein Verband von Koreaner*innen, die in China leben

Antwort 2

Key Opinion Leader: die chinesische Bezeichnung für Influencer*innen

Antwort 3

Kommunistische Landespartei
RICHTIG!
Was wir hierzulande als Influencer*innen bezeichnen – also die bezahlten Meinungsmacher*innen in sozialen Netzwerken – sind in China sogenannte Key Opinion Leader, kurz KOL. Den Begriff gibt es schon länger, übersetzt bedeutet er so viel wie „Meinungsführer*in“, und er stammt aus dem Marketing. Chinesische Verbraucher*innen orientieren sich in ihren Kaufentscheidungen gerne an KOL, die sich durch Produkttests und -vergleiche in ihrem Gebiet einen Expertenstatus aufgebaut haben. Durch diesen genießen sie hohes Vertrauen bei den Konsument*innen, die sich auf Plattformen wie WeChat, Sina Weibo oder Taobao, dem Live-Streaming-Kanal der Handelsplattform Alibaba, informieren. Für viele Firmen ist der Einbezug von KOL in ihre Marketingmaßnahmen daher ein wichtiges Instrument. Die Key Opinion Leader werden vor Ort auch als „Wanghong“ (zu Deutsch etwa „Internet-Berühmtheit“) bezeichnet und spielen in der Volksrepublik mit rund 939.800.000 Internetnutzer*innen eine immer größere Rolle.
LEIDER FALSCH!
Was wir hierzulande als Influencer*innen bezeichnen – also die bezahlten Meinungsmacher*innen in sozialen Netzwerken – sind in China sogenannte Key Opinion Leader, kurz KOL. Den Begriff gibt es schon länger, übersetzt bedeutet er so viel wie „Meinungsführer*in“, und er stammt aus dem Marketing. Chinesische Verbraucher*innen orientieren sich in ihren Kaufentscheidungen gerne an KOL, die sich durch Produkttests und -vergleiche in ihrem Gebiet einen Expertenstatus aufgebaut haben. Durch diesen genießen sie hohes Vertrauen bei den Konsument*innen, die sich auf Plattformen wie WeChat, Sina Weibo oder Taobao, dem Live-Streaming-Kanal der Handelsplattform Alibaba, informieren. Für viele Firmen ist der Einbezug von KOL in ihre Marketingmaßnahmen daher ein wichtiges Instrument. Die Key Opinion Leader werden vor Ort auch als „Wanghong“ (zu Deutsch etwa „Internet-Berühmtheit“) bezeichnet und spielen in der Volksrepublik mit rund 939.800.000 Internetnutzer*innen eine immer größere Rolle.
Frage 7/10

Was ist ByteDance?

Antwort 1

Der Konzern, dem die weltweit bekannte App TikTok gehört

Antwort 2

Eine Tanzchoreografie des Influencers Li Jiaqi

Antwort 3

Eine digitale Währung, mit der man im Messenger-Dienst WeChat bezahlen kann
RICHTIG!
ByteDance ist ein chinesisches Unternehmen, das die weltweit erfolgreiche Kurzvideo-App TikTok unterhält. 2012 wurde ByteDance vom Programmierer Zhang Yiming gegründet, das Kernprodukt war damals die Nachrichtenseite Toutiao. 2014 brachte das Unternehmen die App Douyin auf den chinesischen Markt. Sie ist sowohl Vorläufer von TikTok als auch das aktuelle chinesische Äquivalent der App – TikTok selbst ist in China nicht verfügbar. Zu weltweitem Ruhm gelang TikTok auch durch die Übernahme von musical.ly im Jahr 2017, einer App, mit der man Playback-Videos erstellen und teilen konnte. 2018 wurde musical.ly in TikTok integriert, das heute zu den weltweit erfolgreichsten Apps gehört und rund 800 Millionen Nutzer*innen in über 150 Ländern zählt. Laut Schätzungen hat ByteDance einen Marktwert von 94 Milliarden Euro und beschäftigt 60.000 Mitarbeiter*innen rund um den Globus.
LEIDER FALSCH!
ByteDance ist ein chinesisches Unternehmen, das die weltweit erfolgreiche Kurzvideo-App TikTok unterhält. 2012 wurde ByteDance vom Programmierer Zhang Yiming gegründet, das Kernprodukt war damals die Nachrichtenseite Toutiao. 2014 brachte das Unternehmen die App Douyin auf den chinesischen Markt. Sie ist sowohl Vorläufer von TikTok als auch das aktuelle chinesische Äquivalent der App – TikTok selbst ist in China nicht verfügbar. Zu weltweitem Ruhm gelang TikTok auch durch die Übernahme von musical.ly im Jahr 2017, einer App, mit der man Playback-Videos erstellen und teilen konnte. 2018 wurde musical.ly in TikTok integriert, das heute zu den weltweit erfolgreichsten Apps gehört und rund 800 Millionen Nutzer*innen in über 150 Ländern zählt. Laut Schätzungen hat ByteDance einen Marktwert von 94 Milliarden Euro und beschäftigt 60.000 Mitarbeiter*innen rund um den Globus.
Frage 6/10

Was ist die Große Firewall von China?

Antwort 1

Ein virtuelles Abbild der Chinesischen Mauer

Antwort 2

Ein Projekt zur Internetzensur

Antwort 3

Ein Synonym für einen Großbrand in der Stadt Peking im Jahr 1997
RICHTIG!
Vormals als „Goldener Schild“ bezeichnet, ist die sogenannte Große Firewall von China ein Projekt zur Überwachung und Zensur des Internets in China. Seit Anfang der 2000er-Jahre steuert das Ministerium für Staatssicherheit das Programm, mit dem Websites, Apps und Dienste für die Internetnutzer*innen Chinas blockiert werden – dies immer dann, wenn sie nicht in die politische Linie der Kommunistischen Partei passen. Facebook und Twitter sind zum Beispiel seit 2009 gesperrt, Instagram seit 2014, und auch viele ausländische Medien sind nicht erreichbar. Wie die Bewohner*innen dennoch auf gesperrte Seiten und Dienste zugreifen können? Mit sogenannten VPN (Virtual Private Networks, zu Deutsch „virtuelle private Netzwerke“), die Nutzer*innen mit einem Server außerhalb Chinas verschlüsselt verbinden und das freie Surfen dadurch ermöglichen. Seit Ende März 2019 sind VPN, die nicht staatlich lizenziert wurden, offiziell verboten.
LEIDER FALSCH!
Vormals als „Goldener Schild“ bezeichnet, ist die sogenannte Große Firewall von China ein Projekt zur Überwachung und Zensur des Internets in China. Seit Anfang der 2000er-Jahre steuert das Ministerium für Staatssicherheit das Programm, mit dem Websites, Apps und Dienste für die Internetnutzer*innen Chinas blockiert werden – dies immer dann, wenn sie nicht in die politische Linie der Kommunistischen Partei passen. Facebook und Twitter sind zum Beispiel seit 2009 gesperrt, Instagram seit 2014, und auch viele ausländische Medien sind nicht erreichbar. Wie die Bewohner*innen dennoch auf gesperrte Seiten und Dienste zugreifen können? Mit sogenannten VPN (Virtual Private Networks, zu Deutsch „virtuelle private Netzwerke“), die Nutzer*innen mit einem Server außerhalb Chinas verschlüsselt verbinden und das freie Surfen dadurch ermöglichen. Seit Ende März 2019 sind VPN, die nicht staatlich lizenziert wurden, offiziell verboten.
Frage 5/10

Wer ist Liu Cixin?

Antwort 1

Der Ingenieur, der die chinesischen Hochgeschwindigkeitszüge entwickelt hat

Antwort 2

Ein chinesischer Reproduktionsmediziner, der sich für das Klonen von Menschen ausspricht

Antwort 3

Ein chinesischer Science-Fiction-Autor
RICHTIG!
Liu Cixin ist ein Bestsellerautor, der weltweit durch seine „Trisolaris“-Trilogie bekannt wurde. Ursprünglich arbeitete er als Ingenieur in einem Wasserkraftwerk, am Abend schrieb er sich in andere Welten. 2008 wurde sein Erstling „Die drei Sonnen“ in China veröffentlicht, 2014 folgte dessen englische Übersetzung, 2017 die deutsche. 2015 erhielt er als erster chinesischer Schriftsteller den Hugo Award, eine der wichtigsten Auszeichnungen für Science-Fiction-Literatur. 2018 erschien als zweiter Teil „Der dunkle Wald“, 2019 der dritte Band „Jenseits der Zeit“. Zu seinen Fans gehören Barack Obama und Mark Zuckerberg.
LEIDER FALSCH!
Liu Cixin ist ein Bestsellerautor, der weltweit durch seine „Trisolaris“-Trilogie bekannt wurde. Ursprünglich arbeitete er als Ingenieur in einem Wasserkraftwerk, am Abend schrieb er sich in andere Welten. 2008 wurde sein Erstling „Die drei Sonnen“ in China veröffentlicht, 2014 folgte dessen englische Übersetzung, 2017 die deutsche. 2015 erhielt er als erster chinesischer Schriftsteller den Hugo Award, eine der wichtigsten Auszeichnungen für Science-Fiction-Literatur. 2018 erschien als zweiter Teil „Der dunkle Wald“, 2019 der dritte Band „Jenseits der Zeit“. Zu seinen Fans gehören Barack Obama und Mark Zuckerberg.
Frage 4/10

Was sind Kurzzeichen?

Antwort 1

Bestimmte Tastenkombinationen auf chinesischen Mobiltelefonen

Antwort 2

Festgelegte Tonabfolgen der landesweiten Sirenen, die verschiedene Notsituationen

Antwort 3

Vereinfachte Schriftzeichen in der chinesischen Sprache
RICHTIG!
Die chinesische Sprache umfasst etwa 87.000 Zeichen. Die Angaben schwanken, da viele Zeichen aus früheren Zeiten heute nicht mehr in Gebrauch sind – dennoch gibt es sie. Mit 3.000 bis 5.000 Zeichen kommt man gut durch den Alltag, ab etwa 2.000 gilt man als alphabetisiert. Das Problem: Die einzelnen Schriftzeichen bestehen aus bis zu 60 Strichen und sind somit schwierig zu schreiben. Entsprechend hoch war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Rate von Analphabet*innen. Im Rahmen einer Schriftreform begann die Kommunistische Partei in den 1950er-Jahren, die Schriftzeichen zu vereinfachen, indem sie Striche reduzierte. Die sogenannten Kurzzeichen waren geboren, die heute im allgemeinen Schriftgebrauch verwendet werden. Die Langzeichen, auch als „traditionelle Schreibweise“ bezeichnet, gibt es weiterhin. Sie werden zum Beispiel in Taiwan, Hongkong und Macau verwendet.
LEIDER FALSCH!
Die chinesische Sprache umfasst etwa 87.000 Zeichen. Die Angaben schwanken, da viele Zeichen aus früheren Zeiten heute nicht mehr in Gebrauch sind – dennoch gibt es sie. Mit 3.000 bis 5.000 Zeichen kommt man gut durch den Alltag, ab etwa 2.000 gilt man als alphabetisiert. Das Problem: Die einzelnen Schriftzeichen bestehen aus bis zu 60 Strichen und sind somit schwierig zu schreiben. Entsprechend hoch war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Rate von Analphabet*innen. Im Rahmen einer Schriftreform begann die Kommunistische Partei in den 1950er-Jahren, die Schriftzeichen zu vereinfachen, indem sie Striche reduzierte. Die sogenannten Kurzzeichen waren geboren, die heute im allgemeinen Schriftgebrauch verwendet werden. Die Langzeichen, auch als „traditionelle Schreibweise“ bezeichnet, gibt es weiterhin. Sie werden zum Beispiel in Taiwan, Hongkong und Macau verwendet.
Frage 3/10

Was kann China nach fünfjähriger Entwicklungszeit jetzt selbst herstellen?

Antwort 1

Quantencomputer

Antwort 2

Kugelschreiberspitzen

Antwort 3

Raclette-Grills
RICHTIG!
Damit ein Kugelschreiber schreibt, braucht er eine Schreibspitze mit einer Kugel aus Edelstahl. Bis vor Kurzem musste China dieses entscheidende Bauteil aus der Schweiz oder Japan importieren, da die landeseigene Industrie es nicht herstellen konnte – und das obwohl pro Jahr rund 40 Milliarden Kugelschreiber in China produziert werden. 2017 gelang dem Stahlkonzern Taiyuan Iron & Steel jedoch der Durchbruch. So will sich China mittelfristig von Importen unabhängig machen.
LEIDER FALSCH!
Damit ein Kugelschreiber schreibt, braucht er eine Schreibspitze mit einer Kugel aus Edelstahl. Bis vor Kurzem musste China dieses entscheidende Bauteil aus der Schweiz oder Japan importieren, da die landeseigene Industrie es nicht herstellen konnte – und das obwohl pro Jahr rund 40 Milliarden Kugelschreiber in China produziert werden. 2017 gelang dem Stahlkonzern Taiyuan Iron & Steel jedoch der Durchbruch. So will sich China mittelfristig von Importen unabhängig machen.
Frage 2/10

Wie heißt China in China?

Antwort 1

China

Antwort 2

Zhōngguó

Antwort 3

Xi’an
RICHTIG!
Die Chines*innen nennen ihr eigenes Land Zhōngguó (中国), wörtlich bedeutet das „Reich der Mitte“. Das Wort „China“ geht auf die Qin-Dynastie (221–206 v. Chr.) zurück, die erstmals für das ganze Land einheitliche Verwaltungsstrukturen etablierte. Europäische Seefahrer leiteten den Begriff lautmalerisch ab und verbreiteten ihn in der Heimat.
LEIDER FALSCH!
Die Chines*innen nennen ihr eigenes Land Zhōngguó (中国), wörtlich bedeutet das „Reich der Mitte“. Das Wort „China“ geht auf die Qin-Dynastie (221–206 v. Chr.) zurück, die erstmals für das ganze Land einheitliche Verwaltungsstrukturen etablierte. Europäische Seefahrer leiteten den Begriff lautmalerisch ab und verbreiteten ihn in der Heimat.
Frage 1/10

Wie viele Einwohner*innen hat China?

Antwort 1

1.400.000.000

Antwort 2

80.000.000

Antwort 3

700.000.000
RICHTIG!
1.412.000.000 Menschen leben in China. Damit ist die Volksrepublik das bevölkerungsreichste Land der Erde. Auf Platz zwei folgt Indien (1.367.600.00 Einwohner*innen), Platz drei belegen die USA (328.460.000 Einwohner*innen). Mit 83.090.000 Bewohner*innen steht Deutschland auf Platz 19.
LEIDER FALSCH!
1.412.000.000 Menschen leben in China. Damit ist die Volksrepublik das bevölkerungsreichste Land der Erde. Auf Platz zwei folgt Indien (1.367.600.00 Einwohner*innen), Platz drei belegen die USA (328.460.000 Einwohner*innen). Mit 83.090.000 Bewohner*innen steht Deutschland auf Platz 19.

Bildungsnetzwerk China

Die Partnergesellschaft der Stiftung Mercator „Bildungs­netz­werk China“ will Schulen dabei unterstützen, zum zentralen Bildungs- und Begegnungs­ort für den Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit China zu werden.

https://www.bildungsnetzwerk-china.de