Mein Auto, mein Fernseher, mein Klima?

Indiens Mittelschicht kauft mit zunehmendem Einkommen immer mehr Geräte und Autos. Die machen nicht nur das Leben der Menschen bequemer, sondern helfen ihnen auch dabei, ihren Status in einer von Gruppenzwang geprägten Gesellschaft zu wahren, zeigt eine aktuelle Studie. Solche Statuskäufe sind nicht notwendigerweise schlecht – sie können sogar ein Mittel sein, um Verbraucher*innen für einen CO2-freundlichen Lebensstil zu motivieren.
Kaum betritt eine Kundin oder ein Kunde den Laden von Mohammed Idrees Choudhury, begrüßt dieser sie oder ihn mit einem Lächeln und der Aufforderung, die vielen exotischen Trockenfrüchte zu probieren, die sich entlang der Wände stapeln. Der hell erleuchtete Shop passt nicht in das feuchte, schummrige Innere des jahrhundertealten Russell Market in der südindischen Stadt Bengaluru. Schon 1927 eröffnete der Großvater des 52-jährigen Idrees „Delicious Dates“ („Köstliche Datteln“). Idrees, dessen Leidenschaft für den Laden und den Markt in jedem Satz mitschwingt, übernahm das Geschäft mit 17 Jahren. Es lief gut für ihn, er erarbeitete sich über die Jahre einen Ruf und verdiente gerade genug, um seine Eltern, seine sechs Geschwister und sich selbst zu versorgen. „Es war ein bescheidenes Leben“, erzählt er.

Um die Jahrtausendwende wandelte sich Bengaluru von einem Rentnerparadies zu Indiens Silicon Valley. Global operierende Tech-Firmen errichteten in der Stadt Zweigstellen, und Hochhäuser wurden gebaut, um eine neue Generation von gut verdienenden Arbeiter*innen zu beherbergen. Innerhalb von nur 20 Jahren verdoppelte sich die Bevölkerung von vier auf acht Millionen im Jahr 2011. Zwei von Idrees‘ Brüdern fanden Arbeit und Wohlstand in der zunehmend globalisierten Wirtschaft. Idrees, inzwischen verheiratet und Vater von zwei Kindern, fühlte sich abgehängt. „Wir lebten in einem kleinen Mietshaus und hatten immer Geldsorgen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen: Während andere Autos und teure Haushaltsgeräte kauften, konnte ich meiner Familie nicht den gleichen Komfort bieten“, erinnert sich Idrees. Doch kurz darauf wendete sich das Blatt: Fünfsternehotels und gehobene Restaurants, in denen Bengalurus globalisierte Arbeitskräfte ein- und ausgingen, ließen die Nachfrage nach exotischen Trockenfrüchten in die Höhe schnellen. Idrees‘ Einkommen stieg – und damit konnte er sich nun Dinge kaufen, die er als Jugendlicher nicht hatte: ein kleines Haus, einen PC, einen großen Fernseher, eine Klimaanlage und ein Auto.

Je größer, desto besser: Konsum als Statusanzeige
Idrees gehört zu der etwa 300 Millionen starken, schwer zu fassenden Gruppierung, die allgemein als Indiens Mittelschicht bezeichnet wird. Ihr Lebensstandard ist in den vergangenen drei Jahrzehnten deutlich gestiegen – und folglich auch ihr Streben nach materiellem Besitz. Doch die Mittelschicht kauft nicht nur, was sie braucht oder sich leisten kann. Ihr Konsum ist auch von dem Wunsch getrieben, mit Nachbar*innen und Verwandten mitzuhalten oder sie sogar zu übertreffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC).
„Indiens Mittelschicht gibt auffallend viel des eigenen Einkommens aus. Das zeigt sich an den opulenten Hochzeiten oder an den Investitionen in die Ausbildung der Kinder. In Bezug auf Geräte und Autos sind Käufe aus Statusgründen ein größerer Faktor, als bisher angenommen“, sagt Leitautorin Anjali Ramakrishnan. „Es ist notwendig, den Einfluss von Statusdenken als Treiber von Konsumentscheidungen zu erforschen, denn wenn ein großer Teil der Bevölkerung ein ähnliches Kaufverhalten zeigt, hat das Einfluss auf den Energieverbrauch der Haushalte und die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen.“
Das Auto gehört zur Mittelschichtsfamilie dazu
Idrees fühlte sich erstmals als Teil der Mittelschicht, als genug Geld da war, um Luxusgeräte zu kaufen. „Das war vor etwa 15 Jahren. Wir mussten uns nicht mehr von Monat zu Monat hangeln und konnten uns die Dinge kaufen, die wir toll fanden“, erzählt er. Seine Brüder besaßen schon länger Autos, er selbst nahm 2017 einen Kredit auf und kaufte einen Familienwagen. Der MCC-Studie zufolge besitzt ein Haushalt, der sich selbst zur Mittelschicht zählt, mit einer um 12,5 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit ein Auto. In Indien sind in Häuser integrierte Garagen selten; die meisten Autos werden vor dem Haus in Sichtweite der Nachbarschaft geparkt. Das macht das Auto zu einem wichtigen Statussymbol für die aufstrebende Mittelklasse.
Mit steigendem Einkommen steigt auch die Wahrscheinlichkeit, ein Auto oder Luxusgeräte zu besitzen, überproportional an. Das deutet darauf hin, dass Statuskäufe eine größere Rolle spielen als das eigentlich verfügbare Budget. Erhöht sich etwa das monatliche Einkommen eines Haushalts um zehn Prozent, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ein Auto zu besitzen, um 28,11 Prozent. Diese Nachfrage nach Autos, die auch durch das mangelhafte öffentliche Verkehrssystem angeheizt wird, zeigt sich auf den verstopften Straßen indischer Städte. Im Durchschnitt werden im Land pro Jahr mehr als 2,7 Millionen Pkw verkauft. Im Mai 2020 gab es in Bengaluru 8,6 Millionen zugelassene Fahrzeuge, darunter 1,6 Millionen Pkw. Diese Zahl wird voraussichtlich weiter steigen. Eine Studie prognostiziert ein durchschnittliches Wachstum von 5,7 Prozent beim Besitz von Autos – dann gäbe es im Jahr 2030 fast fünf Millionen Autos in der Stadt.


Style ist oft wichtiger als Nachhaltigkeit
Für junge Inder*innen ist beim Autokauf das Aussehen entscheidend, sagt N. Hemant Kumar. Der 24-jährige Verkäufer arbeitet in einem Autohaus von Hyundai im Stadtzentrum von Bengaluru. Das japanische Unternehmen ist der zweitgrößte Fahrzeughersteller des Landes und verkauft jährlich fast eine halbe Million Autos. „Da die Kund*innen viel Geld dafür ausgeben, wollen sie ein Auto, das sich wie Luxus anfühlt“, sagt er. Das zeige sich bei der jungen Generation deutlicher als bei der älteren, die beim Kauf eher auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit achtet. Auch der Kraftstoffverbrauch ist ein Kostenfaktor, denn er ist teuer in Indien. Die Prioritäten liegen dennoch meist woanders. „Kraftstoffsparende und schadstoffarme Varianten können rund 1.100 Euro mehr kosten als ein Standardauto. Viele Kund*innen geben dieses zusätzliche Geld lieber für Sonderausstattungen aus, statt ein umweltfreundliches Auto zu kaufen“, sagt Hemant Kumar.

Zwar kosten Elektroautos auch in europäischen Ländern viel Geld, doch in Indien liegt ihr Preis weit über dem, was sich eine durchschnittliche Mittelklassefamilie leisten kann – daher ist ihr Anteil gering. Von den durchschnittlich 160 Autos, die pro Monat im Hyundai-Showroom verkauft werden, sind maximal vier ein Elektroauto, das rund 28.000 Euro kosten kann. „Die Leute kaufen eher einen SUV für den halben Preis“, sagt Hemant Kumar. Seiner Erfahrung nach investieren Mittelschichtsfamilien am liebsten in ein Familienauto für etwa 8.000 Euro. Oft nehmen sie dafür einen Sieben-Jahres-Kredit auf.
Je mehr Einkommen, desto mehr Geräte
Ein ähnliches Kaufverhalten zeigt sich der MCC-Studie zufolge bei Geräten: Steigt das Haushaltseinkommen um zehn Prozent, steigt die Wahrscheinlichkeit, vier Luxusgeräte zu besitzen, um 25,95 Prozent. Indiens Konsumgüterindustrie gehört zu den am schnellsten wachsenden Märkten der Welt.


In den vergangenen 17 Jahren konnte Dinesh M. D. als Manager eines großen Haushaltswarengeschäfts in Bengaluru den sich verändernden Verbrauchergeschmack genau beobachten. Der Laden liegt an einer belebten Kreuzung, gegenüber vom Hyundai-Autohaus, und zieht vor allem Kund*innen aus der Mittelschicht und den wohlhabenden Vierteln der Umgebung an. „Beim Kaufen spielt Status eine zunehmend wichtige Rolle. Wir sehen das bei Fernsehern und Kühlschränken: Jeder will etwas Größeres als das, was die Nachbar*innen haben oder die Familie besitzt“, sagt Dinesh. Dank einfacher Finanzierungsmöglichkeiten ist das eigene Budget kein Hindernis mehr. „Ein größerer Fernseher kostet vielleicht etwas mehr, aber die Leute zögern nicht, da sie ihn in Raten über Monate oder Jahre abbezahlen können.“
Die Sammlung an Dingen, die für ein „komfortables Wohnen“ nötig zu sein scheinen, ist gewachsen. Klimaanlagen – die in Bengaluru, das für seine angenehmen Winter und milden Sommer bekannt ist, unüblich waren – sind inzwischen Verkaufsschlager. Auch Geschirrspüler, in indischen Haushalten bisher ebenso unüblich, verzeichnen einen drastischen Verkaufsanstieg. Machen sich Dineshs Kund*innen Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt? „Überhaupt nicht“, sagt er unverblümt. „Energieeffizienz, zum Beispiel bei Klimaanlagen, kostet mehr. Die meisten Mittelklassehaushalte nutzen eine Klimaanlage nur wenige Stunden am Tag. Für sie ist ein weniger energieeffizientes Modell ausreichend und passt in ihr Budget.“
Status als Ansatzpunkt für Klimapolitik
Derzeit liegt der Pro-Kopf-Ausstoß an Treibhausgasen in Indien bei 2,5 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten (CO₂e): Das ist fast ein Drittel des globalen Durchschnitts und 7,2-mal geringer als der Pro-Kopf-Durchschnitt in den USA. Dieser Wert wird jedoch steigen, da die Mittelschicht weiter nach einem besseren Lebensstandard strebt. Der Einfluss von Statusdenken als Treiber von Konsumentscheidungen sei bislang wenig erforscht, sagt Studienautorin Anjali Ramakrishnan. „Aber das ist, wie wir zeigen, ein wichtiger Ansatzpunkt für Klimapolitik. Status ist keine schlechte Sache, vor allem wenn er genutzt werden kann, um einen klimafreundlicheren Lebensstil zu forcieren.“ Regierungen könnten etwa mit Kommunikationskampagnen auf soziale Normen zielen und sie auch indirekt beeinflussen, beispielsweise durch eine CO2-Bepreisung. „Status kann ein Mittel sein, um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu senken – indem das Radfahren zur Arbeit und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ‚cool‘ gemacht werden oder indem man Menschen zum Kauf energieeffizienter Geräte motiviert, die den Energiebedarf zu Hause senken“, sagt Ramakrishnan.


Ständig wechselnde Wünsche
Die Größe und der Einfluss der Mittelschicht nehmen zu. Die Zeit für verbraucherorientierte Lösungen drängt, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Statusgetriebener Konsum ist generationenübergreifend, wobei jede Generation mehr besitzt als die vorherige. Dinesh Bez, ein angehender Reiseunternehmer, wurde in die damals typische Mittelschicht hineingeboren: Das Regierungsgehalt seines Vaters ermöglichte nicht viel Luxus; der Großteil davon wurde in die Ernährung und Ausbildung der Kinder gesteckt. Diese Genügsamkeit zahlte sich aus: Dinesh machte seinen Abschluss an einer der besten Ingenieursschulen Indiens und startete mitten im Software-Boom der frühen 2000er-Jahre ins Arbeitsleben. „Ich hatte einen gut bezahlten Job und durfte in den USA und Japan arbeiten. Ich konnte Dinge kaufen, die ich mir wünschte oder die wir uns früher nicht leisten konnten. Ich kaufte ein Haus, ein Auto und brachte sogar ein Lautsprechersystem aus Japan für den Fernseher mit“, erzählt er in seinem bescheidenen Haus im Süden Bengalurus. Mit der Zeit jedoch schwand Dineshs Begeisterung für den stressigen Arbeitsalltag; auch der Wunsch nach materiellem Besitz ebbte ab. Stattdessen wuchs sein Drang, sich selbstständig zu machen. 2012 gründete er ein E-Learning-Start-up, und seit 2015 hat er eine Firma, die inländische und internationale Reisen für die indische Mittelschicht organisiert.


Kinder wollen mithalten können – und stellen Forderungen
Seiner Leidenschaft zu folgen und sich selbst zu verwirklichen kann allerdings seinen Preis haben. Ein regelmäßiges Einkommen ist nicht garantiert – und die Reisebranche wurde von der COVID-19-Pandemie hart getroffen. Dineshs Frau Mithali Das, eigentlich Forscherin im Bereich Verfahrenstechnik, pendelt täglich fast fünf Stunden, um an einem 50 Kilometer weit entfernten College zu unterrichten, damit die Familie alle Rechnungen bezahlen kann. Bei vielen größeren Ausgaben und auch bei kleinerem Luxus mussten sie Abstriche machen. Jetzt spüren sie den Druck ihrer beiden Kinder, 9 und 14 Jahre, die sich oft von den neuen Geräten ihrer Schulfreund*innen oder dem Luxus in den Wohnungen ihrer Cousins und Cousinen beeinflussen lassen. „Sie wollen ein größeres Haus, einen größeren Fernseher oder eine Klimaanlage. Natürlich ist uns klar, dass unser Auto in die Jahre gekommen ist, während unsere Nachbar*innen schon mehrfach das Auto gewechselt haben. Manchmal fühlen wir uns schlecht, aber für uns ist Konsum nicht der einzige Gradmesser für Erfolg. Das versuchen wir ihnen zu vermitteln“, sagt Mithali. Trotz allem ist sie zuversichtlich, dass die nächste Generation, einschließlich ihrer Kinder, umweltbewusster sein wird. „Sie lernen in der Schule über den Klimawandel, und ich denke, dass sie im Vergleich zu unserer Generation bewusster mit Ressourcen umgehen und zum Beispiel versuchen, ihren Stromverbrauch zu reduzieren.“
Die Pandemie hinterlässt ihre Spuren
Zurück auf dem Russell Market zeigt Idrees auf die Rollläden der vielen Geschäfte. Weniger als 350 der insgesamt 475 Shops sind geöffnet, die Menschenmassen haben sich gelichtet. Wegen der Corona-Pandemie war der Markt 2020 acht Monate lang geschlossen. „Solche Verluste habe ich noch nie erlebt. Die Schulden türmen sich jede Woche höher“, sagt Idrees. Seine Einnahmen sind um 70 Prozent gesunken. Er musste Mitarbeiter*innen entlassen und hat seine Ersparnisse angezapft, um einen Teil der Verluste zu decken. Sogar die Ratenzahlungen für sein Auto hat er verpasst. Solange die Hochschulen noch geschlossen sind, hilft ihm sein 19-jähriger Sohn im Laden. Soll er das Familienunternehmen einmal fortführen, so wie Idrees es vor 35 Jahren getan hat? „Definitiv nicht. Ich möchte, dass er ein besseres Leben hat – und dafür braucht er einen festen, bezahlten Job. Wir haben für unseren bescheidenen Komfort gekämpft. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie schnell das alles verschwinden kann“, sagt Idrees.
Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
Die Partnergesellschaft der Stiftung Mercator befasst sich mit den großen Herausforderungen des Klimawandels und der Nutzung globaler Gemeinschaftsgüter. Ihre Forschung ist vor allem in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beheimatet. Das MCC bietet wissenschaftliche Beratung und möchte relevante Problemlösungen für die Politik identifizieren.
www.mcc-berlin.net
Studie: „Keeping up with the Patels: Conspicuous consumption drives the adoption of cars and appliances in India“
Die Studie stützt sich auf detaillierte Selbstauskünfte von rund 14.000 privaten Haushalten in indischen Ballungsräumen, die im Rahmen der repräsentativen Panel-Befragung „India Human Development Survey“ in den Jahren 2005 und 2012 erhoben wurden. Es sind die aktuellsten Daten zu diesen spezifischen Informationen. In diesem Zeitraum stieg das durchschnittliche Jahreseinkommen um 130 Prozent – und damit auch der Anteil der Haushalte, die Elektrogeräte und Autos besitzen. Die Studie zeigt: Interessanterweise stieg der Gerätekauf bei Haushalten mit niedrigem bis mittlerem Einkommen zwischen 2005 und 2012 prozentual stärker an als bei höheren Einkommensgruppen. Je höher das Haushaltseinkommen, desto größer ist die Anzahl der besessenen Geräte und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Haushalt ein Auto besitzt.
Es gibt keine allgemeingültige Definition der indischen Mittelschicht: In der Umfrage ordneten sich 2012 mehr als 60 Prozent der urbanen Privathaushalte dort ein. Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen einem Haushalt, der sich als Mittelschicht identifiziert, und dem Besitz von Geräten oder Autos. Fast ein Drittel der Mittelschicht besitzt demnach Luxusgeräte mit hohem Energieverbrauch (Klimaanlagen, Waschmaschinen, Computer und Mikrowellen); die Mehrheit besitzt moderate Geräte (Luftkühler und Kühlschränke) und Basisgeräte (Fernseher, elektrische Ventilatoren und Kaffeemühlen).