Jahresrückblick 2023

Jahresrückblick 2023
Jahresrückblick 2023
Autorin: Sally Wilkens 21.12.2023

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende. Welche Themen und Technologien haben uns 2023 beschäftigt? Welche Menschen haben uns bewegt? Wir von AufRuhr haben für Sie zwölf Beiträge aus den vergangenen Monaten zusammengestellt, die uns viel bedeuten.

In Zeiten der Polykrise tut es gut, sich Tipps von Expert*innen zu holen – etwa wie wir mit Kindern über Krisen reden, wie Erinnern und Gedenken in Social Media funktioniert oder wie Klimaschutzideen unsere Gesellschaft tatsächlich verändern können. Lassen Sie uns gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren:

„Das Internet und ganz speziell soziale Plattformen ermöglichen über Generationen hinweg quasi echte Begegnungen zwischen Überlebenden des Holocausts und nachfolgenden Generationen.“

Katja S. Baumgärtner,
Expertin für Erinnerungskultur.

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Im Februar 2023 hat Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv ausgeweitet. AufRuhr hat der Ukraine eine Schwerpunktseite gewidmet und deckt unter anderem zwölf Lügen und Legenden über das Land auf. Denn das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit.

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„Nachdem über Ängste und Sorgen gesprochen wurde, ist es im nächsten Schritt wichtig, wieder positive und stark machende Gefühle zu aktivieren. So lernen Kinder, dass sie bei all dem Leid auf der Welt in ihrem Radius dennoch etwas bewirken können.“

Katja Pelizäus,
stellvertretende Bereichsleiterin des Handlungsfeldes „Frühkindliche Bildung“ bei der Bildungsinitiative RuhrFutur

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„Algorithmische Systeme werden zunehmend in allen Lebensbereichen eingesetzt – allerdings oft auf sehr undurchsichtige Weise. Vor allem wenn sie wichtige Entscheidungen über unser Leben treffen.“

Nikolett Aszódi
Policy & Advocacy Managerin bei der NGO AlgorithmWatch

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„Wir müssten die Klimapolitik an Diskussionen um Lebensqualität und Stadtplanung knüpfen, anstatt den Leuten einfach zu sagen, dass sie weniger Auto fahren sollen. Denn das bringt nichts.“

Stefan C. Aykut
Soziologe und Mercator-Stiftungsprofessor an der Universität Hamburg

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„Der Westen sollte die demokratischen Gruppen der Gesellschaft, die eine Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit wollen, viel aktiver und substanzieller unterstützen. Sonst drohen sie zu ersticken.“

Senem Aydın Düzgit
Dozentin für Internationale Beziehungen an der Sabancı-Universität in Istanbul und Koordinatorin für Forschung und akademische Angelegenheiten am Istanbul Policy Center (IPC)

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Die Stiftung Mercator hat das Motto #WirstärkenDemokratie. AufRuhr hat der Demokratie eine Schwerpunktseite gewidmet und stellt hier Menschen vor, die sich für eben diese einsetzen. Wie steht es um unsere Demokratie im 21. Jahrhundert?

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„Was wäre ich für ein Vorbild, würde ich jetzt nicht handeln? Wenn die deutsche oder die französische Regierung die Unabhängigkeit der Justiz in der EU nicht verteidigen, muss ich es tun.“

Laurent Pech,
Dekan der UCD Sutherland School of Law in Dublin und Mitstreiter bei der juristischen Beratungsorganisation „The Good Lobby Profs“

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An drei Brennpunkten der Verkehrswende in Berlin diskutieren Mobilitätsforscher Andreas Knie und Nils Busch-Petersen vom Handelsverband Berlin-Brandenburg. Wie gelingt die Verkehrswende? Das Streitgespräch im Video.

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„In einer Organisation wie der Polizei ist es wichtig, dass die Polizeiführung sagt: ‚Dieses Thema ist uns wichtig, und Demokratiearbeit ist ein Bestandteil von Polizeiarbeit.‘“

Michael Parak,
Historiker und Geschäftsführer von „Gegen Vergessen – Für Demokratie“

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„Unserer Ansicht nach müssen wir gemeinsam eine offene Gesellschaft aufbauen – und dazu gehören alle.“

Sheila Mysorekar,
Journalistin und Vorsitzende des Netzwerkes neue deutsche organisationen (ndo)

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„Man fragt uns heute nach unserer Meinung, wenn es um China geht.“

Bettina Bubnys,
Bettina Bubnys, Geschäftsführerin von Mercis, die seit der Gründung 2013 die kaufmännischen Belange leitet.

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